Pressemeldung

NOWEDA-Stiftung unterstützt Sächsisches Apothekenmuseum

8. März 2017

Mit einer großzügigen Spende in Höhe von 10.000 Euro unterstützt die NOWEDA-Stiftung in diesem Jahr das Sächsische Apothekenmuseum Leipzig. „Wir möchten damit einen Beitrag leisten, der das historische Wissen rund um die Pharmazie bewahrt und öffentlich zugänglich macht“, so Oliver Wackernagel, Mitglied der Geschäftsleitung der NOWEDA.

„Wir freuen uns sehr über die Wertschätzung und das Mittragen unserer Arbeit“, bedankt sich Susanna Seufert, Geschäftsführerin des Museums. Außer der Möglichkeit, sich über Eintrittsgelder und den Museumsshop zu finanzieren, sind Museen auf die Unterstützung durch Dritte angewiesen. Das Sächsische Apothekenmuseum Leipzig wird getragen durch einen Förderverein sowie den Sächsischen Apothekerverband e. V. (SAV) und ist somit eine nichtstaatliche Einrichtung.

„Uns sächsischen Apothekern liegt das Museum sehr am Herzen. In der einzigen öffentlichen pharmaziehistorischen Sammlung Sachsens lassen sich Geschichte und Gegenwart des Apothekerberufes und der mit ihm verbundenen gesellschaftlichen Bereiche bei Führungen, Aktionen und Veranstaltungen anschaulich kommunizieren“ betont der Vorsitzende des SAV, Thomas Dittrich.

Im Jahre 1999 gegründet, befindet sich die Ausstellung in den Räumen der ehemaligen Homöopathischen Central-Apotheke, welche als erste ihrer Art 1836 an diesem Ort entstand. Auf Sachsen bezogene Apotheker-Biografien, Chroniken besonderer Apotheken und die Entwicklung bedeutender pharmazeutischer Betriebe sind wichtige Themen des Museums. Die Sammlung präsentiert historische Apothekengeräte und -gefäße, Arzneimittelverpackungen, Privilegien und vieles mehr, was beispielhaft für facettenreiche Entwicklung dieses Berufsstandes steht.

 Symbolische Scheckübergabe: v. l. n. r. Oliver Wackernagel, Susanna Seufert, Thomas Dittrich und Roland Fliß (Betriebsleiter NOWEDA Niederlassung Leipzig/Taucha)  (Quelle NOWEDA)

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